Inklusion und Sport

Das ISMIV-Netzwerk

Das Netzwerk „Inklusiver Sport – miteinander im Verein“ trägt dazu bei, die Anzahl der inklusiven Angebote im organisierten Sport in der Stadt und der Region Hannover zu erhöhen.
 

      

Barrieren sollen abgebaut und Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen geschaffen werden.

Seit dem Jahr 2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft. Im Artikel 30 schreiben die Vertragsstaaten auch die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Sport fest. Wir möchten die Umsetzung der UN-BRK voranbringen.

Die Umsetzung der UN-BRK schafft niemand alleine. Inklusion im und durch Sport erfordert Zusammenarbeit. Deshalb haben wir uns im Netzwerk zusammengeschlossen: Sportorganisationen, Kommunen und Einrichtungen der Behindertenselbsthilfe, unterstützt durch lokale Sportvereine.

Durch das Netzwerk soll die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen in Stadt und Region Hannover intensiviert - und Synergieeffekte genutzt werden.

Unsere Ziele: 

Wir wollen mehr Menschen mit Behinderungen in Stadt und Region Hannover in den organisierten Sport bringen - und das auf allen Ebenen: Also nicht nur als aktive Sportler*innen, sondern auch in die Vorstände und andere Vereinsgremien.

Wir wollen mehr Barrierefreiheit. Und damit ist nicht nur die bauliche Barrierefreiheit der Sportstätten gemeint - also die klassische "Rollstuhl-Rampe". Barrierefreiheit kann auch Vereinsinformationen in leichter Sprache, eine barrierefreie Homepage, ein Blinden-Leitsystem, Assistenzleistungen o. ä. bedeuten. Uns geht es aber auch um die Barrieren in den Köpfen. Das Netzwerk steht für einen offenen Umgang miteinander. Menschen mit und ohne Behinderungen begegnen sich auf Augenhöhe.

Wir wollen mehr Partizipation von Menschen mit Behinderungen. Das bedeutet: Menschen mit Behinderungen sollen in alle Entscheidungsprozesse der Vereine einbezogen werden. Gerade wenn es z. B. um das Thema Barrierefreiheit geht, sind Menschen mit Behinderungen Expert*innen.
 

Nach oben